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Genitalverstümmelung & Täterschutz: Was tun mit einem Verein wie Terre des Femmes, der sich für den Schutz der Täter einsetzt?

August 28th, 2011 | Posted by Ines Laufer in Allgemein | Kommentare | Terre des Femmes

Terre des Femmes setzt in den politischen Forderungen die Täterschutz-Politik fort

In Anbetracht der aktuellen  irrsinnigen Verfehlung von Terre des Femmes  sowie der konkreten Unterlassung angemessener Schutzmaßnahmen für ein Mädchen sei noch einmal daran erinnert, dass der Verein auch eine strikte Täterschutz-Politik verfolgt, die noch nicht einmal  mit der sinnfreien Forderung eines eigenen Straftatbestandes „Genitalverstümmelung“ kaschiert werden kann:

Bereits 1998 traf der Verein eine mehrheitliche Entscheidung, ein in Hamburg lebendes Täter-Ehepaar aus Gambia, das in den Ferien die 4 minderjährigen Töchter verstümmeln ließ, NICHT anzuzeigen und somit vor der Strafverfolgung zu schützen.

Die TaskForce hat erst im Dezember 2009 die Namen der Täter in Erfahrung bringen können und sich sofort mit dem LKA und der Staatsanwaltschaft in Verbindung gesetzt. Zu spät: Auch Dank des Schweigens von Terre des Femmes war das Verbrechen bereits verjährt…

Terre des Femmes will nicht, dass Ärzte bei Mädchen entdeckte Genitalverstümmelungen an die Strafverfolgungsbehörden melden müssen melden müssen

Die Politik des Täterschutzes setzt der Verein Terre des Femmes bis heute fort:

Sie spiegelt sich in dessen politischen Forderungen wider:

Terre des Femmes will NICHT, dass Ärzte die ein verstümmeltes Kind/Mädchen identifizieren, die Tat an die Strafverfol- gungsbehörden melden müssen, um die Bestrafung der Täter zu ermöglichen!

Geht es nach Terre des Femmes, sollen lediglich die Jugendämter informiert werden, um jüngere Geschwister zu schützen…

Die Summierung der kritikwürdigen Handlungen und Haltung innerhalb von Terre des Femmes  wirft die berechtigte Frage auf: Wie lange wohl wird sich die Öffentlichkeit noch zum Narren halten lassen?

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