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Ägyptischer Gynäkologie-Professor fordert Erlaubnis von Genitalverstümmelung

November 5th, 2012 | Posted by Ines Laufer in Allgemein | Entwicklungshilfe

Der ägyptische Professor Mohamed Kandeel fordert den Westen auf, Eltern das Herausschneiden der Klitoris bei ihren Töchtern (sog. Type I) zu erlauben

Das Foto zeigt Mohamed Kandeel, Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität in Menofiya, Ägypten und Mitglied der Genfer Stiftung für Medizinische Ausbildung und Forschung, die ihmregelmäßig eine Plattform für seine Veröffentlichungen bietet.

Kandeel publizierte aktuell einen Artikelmit dem Titel „Female genital cutting is a harmful practice. Where is the evidence?“.Darin behauptet er, Genitalverstümmelung habe keine negativen Folgen für die Opfer:

Laut Kandeel hat Genitalverstümmelung keine negativen Folgen:

„There is insufficient evidence to support the claims that genital cutting is a harmful procedure…We should ask ourselves what would be the percentages of these complications if FGC was performed in a well-equipped theatre by experienced personnel. They would probably not be different to any other surgical procedure…This may have overestimated the rate of complications in women with FGC who attended hospitals to deliver…“ usw. usf.

Kandeel ruft zur Legalisierung von Klitoridektomie mit islamischer Begründung auf…weiterlesen im Originalartikel

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