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Genitalverstümmelungen sind in einer liebevollen familiären Umgebung undenkbar!

Januar 23rd, 2012 | Posted by Ines Laufer in Allgemein | TaskForce
Bis zu 100% der Mädchen in den Verstümmelungs-Kulturen werden systematisch misshandelt

Bis zu 100% der Mädchen in den Verstümmelungs-Kulturen werden systematisch misshandeltGenitalverstümmelung an Mädchen als Ausdruck eines allgemein gewalttätigen Familienumfeldes

Genitalverstümmelung: Ausdruck eines allgemein gewalttätigen Familienumfeldes

In der medialen Berichterstattung über das Thema “Genitalverstümmelung” werden der Öffentlichkeit seit Jahren mit monotoner Regelmäßigkeit diverse “Bären aufgebunden”, insbesondere durch die Aussage, Eltern, die ihre Töchter genitalverstümmeln lassen, seien im Grunde fürsorgliche Menschen, die nur das Beste für ihre Kinder wollten. Es wird suggeriert, die Verstümmelung sei ein “einmaliger Ausrutscher” in einer ansonsten liebevollen Familie.

Vertreter dieser fatalen Fehleinschätzung finden wir in sämtlichen Bereichen. Hier einige Beispiele:

– Migrantinnen, die zwar oberflächlich vorgeben, sich gegen “Beschneidung” einzusetzen, sich jedoch nach wie vor mit der Gewaltkultur identifizieren, aus der sie stammen, in erster Linie um Verständnis für die Täter werben und die Täterinteressen über die der Opfer stellen wie z.B. die Somalierin Jawahir Cumar, über deren fragwürdige Aktionen wir bereits in einem Blog-Artikelberichteten: “Die Eltern glauben ja, dass sie ihren Töchtern damit etwas Gutes tun” behauptete sie in einem Interview mit dem ZDF.

– Wissenschaftler wie der amerikanische Professor Gerry Mackie, der sich als ideologischer Gehilfe der verfehlten Strategie der Organisation Tostan betätigt, die Unsummen an Spendengeldern verschwendet und mit ihrem falschen Ansatz kläglich scheitert:“Parents love their children and want to do the best for them.” schreibt er.

– Organisationen und sogenannte Aktivistinnen wie Isabelle Ihring, die mit Terre des Femmes einen Verein vertritt, der in Deutschland Gewalttäter schützt und Mädchen der Genitalverstümmelung überlässt: Ihr Kommentar: “Die Eltern machen das ja nicht aus Grausamkeit, sie wollen das Beste für das Mädchen”

– Westliche Politiker wie die ehemalige schwedische Familienministerin Berit Andnor, die mit ihrer misslungenen Appeasement-Politik mit dafür verantwortlich war, dass ein in Schweden aufgewachsenes Mädchen von seinem somalischen Vater ungehindert in sein Heimatland verschleppt, verstümmelt und zurückgelassen werden konnte. Die Sozialdemokratin schreibt in einer Regierungsbroschüre, dass Eltern, die ihre Tochter beschneiden lassen, dies nicht aus Grausamkeit täten.

Mythos elterliche Liebe

Im Januar 2007 widersprach die mit “1.000 Frauen für den Frieden” für den Friedensnobelpreis nominierte Menschenrechtlerin,Dipl. Psych. Monika Gerstendörfer dem  Trugschluss, “Eltern meinten es generell gut mit ihren Kindern” und erinnerte daran, dass es sich dabei um eine durch nichts zu beweisende These handele:

Im realen Leben sei  das “Eltern-Kind-Verhältnis und das Erwachsenen-Kind-Verhältnis schon immer eines der schlimmst möglichen Gewaltverhältnisse”:

“Diese Aussage beeinhaltet die Annahme (oder ist es ein frommer Wunsch?) sowie die durch nichts zu beweisende These, dass Mütter und Väter  grundsätzlich “gut” zu ihren Kindern sind; nur das Beste für sie wollen.
Das ist falsch. Und:
Wer mit solch einer falschen These startet, landet unweigerlich bei  falschen Schlüssen.
Denn: Nirgendwo auf der Welt sind Eltern grundsätzlich gut zu ihren Kindern. Man öffne bitte die Augen und sehe sich den Zustand dieses Planeten an…!
Das Eltern-Kind-Verhältnis und das Erwachsenen-Kind-Verhältnis war schon immer eines der schlimmst möglichen Gewaltverhältnisse.
Weltweit werden Kinder geprügelt, sexualisiert misshandelt, verkauft, als Kindersoldaten missbraucht, psychischem innerfamilialem Terror ausgesetzt, verbrüht, mit brennenden Zigaretten traktiert, dem Hungertod überlassen, sogar an den Genitalien verstümmelt u.v.m.
DAS ist der Punkt.
Und natürlich gibt es bei vielen dieser Gewaltformen einen massiven Gender-Effekt, der mit den partriarchalen Gesellschaften auf der Erde unmittelbar zusammenhängt…”

Höchste Zeit, sich den – zugegeben unbequemen – Tatsachen zu stellen und die folgenden Fakten zu verinnerlichen:

1.) Gewalt hat mit Liebe oder “guten Absichten” NICHTs zu tun!

2.) Gewalt ist eine Machtaktion, die “zur absichtlichen … Verletzung anderer führt”

3.) Es geht darum, den Willen des Opfers, über das Gewalt ausgeübt wird, zu missachten, zu brechen und unter den Eigenen zu unterwerfen.

Auch der besonders systematischen Gewalt der Genitalverstümmelung liegt diese Intention zugrunde:

“Female Genital Mutilation is NOT an act of love but an act of disrespect, disdain, violence and personal material interests of others than the victims…”

4.) Gewalt von Eltern gegen ihre Kinder ist sowohl perfideste Missachtung als auch Respektlosigkeit und Vertrauensmissbrauch, da die Opfer von ihnen vollkommen abhängig sind und Liebe und Schutz erwarten.

Weiterlesen im Originaltitel – auf der TaskForce-WebSeite

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