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In Europe, up to 80% of girls from the High risk-groups are being subjected to Female Genital Mutilation. These crimes only come to light whithin regular medical check ups.  But if - like in Sweden - such cases are not being reported to the police and the perpetrating parents remain free, they are being encouraged to continue with these crimes

In Europe, up to 80% of girls from the High risk-groups are being subjected to Female Genital Mutilation. These crimes only come to light whithin regular medical check ups. But if – like in Sweden – such cases are not being reported to the police and the perpetrating parents remain free, they are being encouraged to continue with these crimes

…and no protection of potential victims

In the Swedish town Norrköping, all 30 girls of a learning group have been subjected to Female Gentital Mutilation, as the Newspaper Norrköpings Tidningar reported at the end of June. All victims are members of immigrant families – mostly from Somalia – and have been mutilated in the worst possible way that includes the complete removal of the external Genitalia and the Sewing of the vaginal opening.

These crimes came to light within a pilot project for which Norrköping has been chosen to be the sample city and which includes the medical examination of girls at school. Since March, more than 60 cases of Female Genital Mutilation among minor girls have therefore been detected.

While it is obvious that regular medical controls of the girl’s intactness are the key to consistently identify the victims of FGM, these check ups are still not common in Sweden. Even more: In 2010, the Swedish municipality of Uppsala had been convicted by a federal court to pay 6.000,-€ compensation for prompting the examination of a girl against the will of her parents due to the suspicion of Female Genital Mutilation. The court judged this as a “discriminatory act”…

NO criminal complaint – NO prosecution of the perpetrators – NO protection of potential victims

Sweden has been the first country in Europe to explicitly criminalise Female Genital Mutilation (1982) and to inflict a penalty of up to ten years in prison in case of infringement. But in fact, the perpetrators have been allowed until now to mutilate their daughters without fearing any prosecution.

Even those 60 proven cases in Norrköping will not interrupt this inglorious tradition of letting the perpetrators go unpunished:

As the local police and the state attorney confirmed us, the relevant authorities did not press charges after detecting the girls being victims of FGM. For the police, it is therefore impossible to run the necessary investigations which could lead to appropriate court proceedings against the parents because of the instigation of a severe crime against their daughters.

There are two authorities responsible for this failure. The first one is the School Health Service that discovered the mutilations. Its head, Monika Sannebrink, informed us that her Service merely reported the cases to the Social Service – but she is not willing or not able to explain why she did not report to the police as well. (mehr …)

Der CDU-Politiker Siegfried Kauder will keine Gefängnisstrafe für Täter, die ihre Töchter in Deutschland genitalverstümmeln lassen. Seine Fraktion will dies politisch durchsetzen, indem sie unbedingt Bewährungsstrafen ermöglichen möchte…

Der CDU-Politiker Siegfried Kauder will keine Gefängnisstrafe für Täter, die ihre Töchter in Deutschland genitalverstümmeln lassen. Seine Fraktion will dies politisch durchsetzen, indem sie unbedingt Bewährungsstrafen ermöglichen möchte…

Seine Fraktion will unbedingt Bewährungsstrafen ermöglichen und sicherstellen, dass die Täter nicht abgeschoben werden. Auch sollen sie weiterhin mit Hilfe der ärztlichen Schweigepflicht vor Strafverfolgung geschützt werden…

Hamburg, den 13.06.2013. Wenn es nach dem CDU-Bundestagsabgeordneten Siegfried Kauder geht, sollen Täter, die ihre Töchter in Deutschland einer Genitalverstümmelung unterwerfen, in Zukunft keine Gefängnisstrafe fürchten müssen: „Wir wollen nicht die Eltern ins Gefängnis bringen, sondern diejenigen, die eine weibliche Beschneidung vornehmen“, erklärte Kauder im April auf einer Pressekonferenz.

Dabei sind die Eltern i.d.R. die Hauptverantwortlichen dieses Verbrechens, weshalb für sie – wie für alle Anstifter einer Straftat – zu Recht das gleiche Strafmaß vorgesehen ist wie für jene, die die Tat letztlich verüben, nach geltendem Recht (§224, §225, §226 StGB) bis  zu 10 bzw. 15 Jahre Haft.

Aus welchem Grund der Politiker für Täter, die eine derart schwere vorsätzliche Tat gegen ihre Kinder anstiften, das Recht aushebeln und sie vor einer angemessenen Bestrafung schützen will, erklärte er trotz mehrfacher Nachfrage nicht.

Kauder’s Fraktion will dies nun politisch umsetzen, indem sie unbedingt Bewährungsstrafen für Verstümmelungstäter ermöglichen will…

Weiterlesen im Original-Artikel

Obwohl die Krankenkassen bestätigen, dass notwendige Behandlungen bei verstümmelten Frauen selbstverständlich übernommen werden und FGM bereits mit dem Diagnoseschlüssel S38.2 erfasst werden kann, will die Bundesärztekammer einen „eigenen Diagnoseschlüssel“ einführen

Am 8. März 2013 – dem internationalen Weltfrauentag – ließ die Bundesärztekammer über ihren Menschenrechtsbeauftragten Dr. Ulrich Clever verlautbaren, sie unterstütze die Aufnahme der weiblichen Genitalverstümmelung in den medizinischen Diagnoseschlüssel (ICD 10).

Erst dann, so suggeriert Clever, „können Ärzte endlich eine klare diagnostische und damit auch therapeutische Zuordnung treffen“ und es würde „klargestellt, dass die Krankenkassen notwendige Behandlungen für die betroffenen Frauen ausnahmslos übernehmen“.

Initiator der Aktion „Diagnoseschlüssel Genitalverstümmelung“ war der Verein Terre des Femmes, der die Öffentlichkeit schon im Jahr 2011 mit einer entsprechenden Petition beschäftigt und ihr 21.000 Unterschriften abgerungen hatte. Diese Unterschriften waren im August 2011 mit viel TamTam dem Bundesgesundheitsministerium übergeben wurden.

Wir berichteten damals ausführlich über diese überaus peinliche und dilettantische Aktion, denn u.a. war das Ministerium die völlig falsche Adresse, da es gar nicht zuständig ist für den Diagnoseschlüssel und der Verein hätte ein entsprechendes Aufnahmeverfahren längst selbst auf den Weg bringen können!

Da sich die Bundesärztekammer nun auf das Trittbrett dieser Aktion stellt, gehen wir noch einmal auf die Fakten ein: (mehr …)

Westliche Aktivisten behaupten immer noch, eine klare Ablehnung von Genitalverstümmelungen sei Ausdruck von „Radikalismus“. Doch diese angeblich „anti-rassistische Haltung“ gründet auf reinem Rassismus.

Am 06. Februar jährt sich zum 10. Mal der „Internationale Tag gegen Genitalverstümmelung“.

Und immer noch gibt es jede Menge Menschen hier im Westen – darunter sog. „Anti-FGM-Aktivisten“ –  die dieses Verbrechen verharmlosen, mit Ignoranz und zweierlei Maß bewerten und die Auffassung vertreten, diese Gewalt „klar abzulehnen“ sei „politischer, kultureller und persönlicher Radikalismus“!

Man stelle sich vor, die gleichen Akteure verkündeten in der Öffentlichkeit, die klare Ablehnung von Vergewaltigung, Kindesmisshandlung, sexualisierter Gewalt und Vernachlässigung „weißer Kinder“ sei ebenfalls Ausdruck eines wie auch immer gearteten „Radikalismus“: Die Reaktionen wären wohl jenseits politisch-korrekter Nettigkeiten.

Oft bemühen sich jene Gegner der konsequenten Verstümmelungs-Ablehnung eifrig, das Mäntelchen des Anti-Rassismus aufzutragen und beteuern bei jeder Gelegenheit, ihre Motive seien vor allem „anti-rassistisch“.

Dabei ist die Realtivierung, Verharmlosung, Duldung und Rechtfertigung eines kollektiven Verbrechens, das „nur“ an afrikanischen, arabischen oder asiatischen Kindern – also Mitgliedern einer „anderen Kultur“ – verübt wird und für „weiße Mädchen“ keinesfalls toleriert würde, Ausdruck von Rassismus in Reinform.

Auch Waris Dirie hat das längst erkannt und klagt an:

„Die Genitalverstümmelung zu tolerieren ist Rassismus! Wenn weiße Mädchen…davon betroffen wären, solch ein Verbrechen würde nicht für eine einzige Sekunde toleriert werden.“

und

„Das hat eindeutig etwas Rassistisches. Wenn es hier um weiße Kinder ginge, gäbe es diese Diskussion (Anm.: um eine konsequente Ächtung der Verstümmelungen) überhaupt nicht.“

Es ist an der Zeit, diese mit „Antirassismus“ bemäntelten Rassismen  zu erkennen, klar zu bennenen und mit aller Schärfe zu kritisieren.

With (he)art against FGM - Aktivistin Isabel Henriques engagiert sich für Täterschutz und gegen Gleichberechtigung von Frauen

With (he)art against FGM - Aktivistin Isabel Henriques engagiert sich für Täterschutz und gegen Gleichberechtigung von Frauen

oder: Die Double-Binds der Isabel Henriques

„Gottes Tiergarten ist groß“  – pflegte meine Mentorin, die Menschenrechtlerin Monika Gerstendörfer, stets zu sagen, u.a. wenn wieder einmal besonders markante Vertreter von Eigenschaften, die sie überhaupt nicht mochte (wie schlampiges oder eindimensionales „Denken”, Kleingeistigkkeit, ideologischer Fixierung  und Verlogenheit) in Aktion traten,…

Was sie über das Treiben einer gewissen Isabel Henriques und ihrer Pseudo -Anti – Genitalverstümmelungs – Gruppe With (he)art against FGM äußern würde, kann ich nur vermuten, denn Monika ist nicht mehr da. Unter das ernüchternde Resumé „Gottes Tiergarten ist groß“ fiele Henriques jedoch allemal, denn:

Kaum eine mir bekannte Initiative, die sich vordergründig zum Thema „Genitalverstümmelung an Mädchen“ äußert, ist so randvoll mit ideologischer Absurdität aufgeladen wie Henriques‘ „With (he)art against FGM (abgesehen natürlich von STOP FGM NOW – der abstrusen Image-Kampagne des Werbers René Heymann, der Henriques eine zeitlang als Facebook-Administratorin angehörte):

Auf den ersten Blick erscheint sie recht harm- und belanglos mit ihrem ebenso nichtssagenden wie unverbindlichen Ziel „auf die weibliche Genitalverstümmelung und ihre schwerwiegenden Folgen aufmerksam zu machen und die Menschen entsprechend zu sensibilisieren“.

Ihren offensichtlichen Mangel an Konzept und Strategie gleicht Henriques mit aberwitzigen Werbeparolen aus, wie z.B. „Wir sind gegen FGM, nicht gegen die Menschen“ – wobei sie der Öffentlichkeit naturgemäß die Aufklärung des Paradoxons schuldig bleibt, wie das Verbrechen von seinen Tätern zu trennen und die Tat zu bekämpfen sei, ohne ihre Täter zu ächten. (mehr …)

Bis zu 100% der Mädchen in den Verstümmelungs-Kulturen werden systematisch misshandelt

Bis zu 100% der Mädchen in den Verstümmelungs-Kulturen werden systematisch misshandeltGenitalverstümmelung an Mädchen als Ausdruck eines allgemein gewalttätigen Familienumfeldes

Genitalverstümmelung: Ausdruck eines allgemein gewalttätigen Familienumfeldes

In der medialen Berichterstattung über das Thema “Genitalverstümmelung” werden der Öffentlichkeit seit Jahren mit monotoner Regelmäßigkeit diverse “Bären aufgebunden”, insbesondere durch die Aussage, Eltern, die ihre Töchter genitalverstümmeln lassen, seien im Grunde fürsorgliche Menschen, die nur das Beste für ihre Kinder wollten. Es wird suggeriert, die Verstümmelung sei ein “einmaliger Ausrutscher” in einer ansonsten liebevollen Familie.

Vertreter dieser fatalen Fehleinschätzung finden wir in sämtlichen Bereichen. Hier einige Beispiele:

– Migrantinnen, die zwar oberflächlich vorgeben, sich gegen “Beschneidung” einzusetzen, sich jedoch nach wie vor mit der Gewaltkultur identifizieren, aus der sie stammen, in erster Linie um Verständnis für die Täter werben und die Täterinteressen über die der Opfer stellen wie z.B. die Somalierin Jawahir Cumar, über deren fragwürdige Aktionen wir bereits in einem Blog-Artikelberichteten: “Die Eltern glauben ja, dass sie ihren Töchtern damit etwas Gutes tun” behauptete sie in einem Interview mit dem ZDF.

– Wissenschaftler wie der amerikanische Professor Gerry Mackie, der sich als ideologischer Gehilfe der verfehlten Strategie der Organisation Tostan betätigt, die Unsummen an Spendengeldern verschwendet und mit ihrem falschen Ansatz kläglich scheitert:“Parents love their children and want to do the best for them.” schreibt er. (mehr …)

Today, over 90% of Egyptian girls face the violence of Female Genital Mutilation - in an environment of general male violence against women, harassment, intimidation, deprivation and oppression

The following great piece from Hank Pellissier dates back to February 2011 – which could explain his obvious optimism that the „revolution“ could have lead to a democratisation.

While today – one year later – there are worries indicated that the signs in Egypt are more pointed to an Islamist regime than to democracy – the essence and questions of this article remain more actual than ever:

„What’s the point of the Egyptian Revolution if it doesn’t stop female genital mutilation?
If girls are chopped bloody, sexually-deducted, was the 18-day struggle at all productive?
Egypt gave itself a Mubarak-tomy – Now its time to end clitoridectomy
Let us condemn F-G-M“ (mehr …)

Selbstverständlich erhalten Opfer von Genitalverstümmelung in Deutschland medizinische Hilfe

Wie Terre des Femmes die Öffentlichkeit und Medien mit falschen Behauptungen für populistischen Aktionismus missbraucht und besser vor der „eigenen Tür kehren“ sollte:

Es ist schon ein starkes Stück, das sich die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes mit der jüngsten Aktion zum Thema „Weibliche Genitalverstümmelung“ geleistet hat:

Mit der Behauptung, Opfer der Verstümmelungen erhielten in Deutschland keine angemessene ärztliche Hilfe weil sich Krankenkassen weigerten, die Kosten für die medizinische Behandlung und Beratung zu übernehmen, hat der Verein der Öffentlichkeit in mehr als einem Jahr 21.000 Unterschriften abgerungen und am 24.8.2011 mit viel Theater dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) übergeben:

Das Ministerium solle nun dafür sorgen, dass Genitalverstümmelungen in den Diagnoseschlüssel (ICD-10-GM) aufgenommen werden, damit die Krankenkassen künftig die Behandlungskosten für Verstümmelungs-Opfer übernehmen können.

Ein Blick auf die tatsächliche Sachlage und die Fakten entlarvt diese Aktion als populistische Verfehlung, manipulative Irreführung der Öffentlichkeit und schlichtweg falsche Baustelle: (mehr …)

Seit Jahrzehnten propagieren und finanzieren Nichtregierungsorganisationen, Aktivisten und Politiker die Strategie der “Information und Aufklärung” als Maßnahme, um  die Gewalt der Genitalverstümmelung zu beenden:

Indem Bevölkerung und Regierung  in den Verstümmelungsländern – aber auch Migranten hier in Europa – über die schädlichen Folgen der Genitalverstümmelung “informiert und aufgeklärt” werden, sollen sie davon überzeugt werden, künftig ihre Töchter unversehrt aufwachsen zu lassen.

Diese Strategie hat einen Haken: 

Sie funktioniert nicht.  Sie kann nicht funktionieren – denn sie basiert auf der irrigen, falschen Annahme, dass diejenigen, die ihre Töchter verstümmeln lassen aus Unwissenheit oder mangelnder Bildung handeln. (mehr …)