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Plan International überlässt allein im Sudan mehr als 15.000 Patenmädchen schutzlos der Genitalverstümmelung - und Kidsaid findet's wohl OK

Plan International überlässt allein im Sudan mehr als 15.000 Patenmädchen schutzlos der Genitalverstümmelung - und Kidsaid findet's wohl OK

Kidsaid e.V. reagierte heute prompt auf unseren gestrigen Beitrag, in dem wir die Beihilfe zum Betrug an den Spendern aufgedeckt haben, die der Verein mit seiner Finanzierung von Plan-Patenschaften begeht:

Ausführlich rechtfertigt Kidsaid auf Facebook den Betrug von Plan International sowie die eigene Beteiligung daran und entlarvt doch nur einmal mehr die menschenverachtende Haltung aus Paternalismus, Kulturrelativismus, Heuchelei, Ignoranz und fehlendem Unrechtsbewusstsein, die Plan International seit Jahrzehnten kultiviert hat und die sich in der Duldung schwerster systematischer Misshandlungen der Patenkinder manifestiert – und die sich Kidsaid e.V. offensichtlich  zu eigen gemacht hat.

Dass sich Kidsaid dabei auch in falsche Tatsachenbehauptungen hinsichtlich unseres Anliegens versteigt, wird da fast zur Nebensache: (mehr …)

Kidsaid e.V. unterstützt den Betrug, den Plan International mit der Duldung von Genitalverstümmelungen an den Patenmädchen begeht

Kidsaid e.V. unterstützt den Betrug, den Plan International mit der Duldung von Genitalverstümmelungen an den Patenmädchen begeht

Der Betrug an den Spendern, den Plan International e.V. mit seiner Duldung der schweren Kinderrechtsverletzung „Genitalverstümmelung“ begeht, trägt immer noch Früchte – auch Dank tatkräftiger Mithilfe entwicklungspolitisch unbedarfter C- und D-Promis, die gemeinsam mit dem Verein Kidsaid e.V. Spendengelder für Plan- Patenschaften einwerben.

Zur Erinnerung:

Plan International duldet die Genitalverstümmelung an rund 1/4 Million Patenmädchen in 15 Ländern durch vorsätzliche Unterlassung der einfachsten Schutz-Standards. Konkret: Seit Jahren lehnt Plan es mit Verweis auf einen „partnerschaftlichen Dialog“ mit den Verstümmelungs-Entscheidern ab,

– den Verzicht auf systematische Misshandlungen der Kinder, wie Genitalverstümmelung, von den Empfängergemeinden einzufordern,

– in den Förderkriterien als  Voraussetzung für finanzielle und materielle Unterstützung festzuschreiben und

– im Rahmen der jährlichen Gesundheits-Check-Ups zu kontrollieren.

Plan betrügt auf diese Weise nicht nur die misshandelten Patenkinder, die zum Zweck der Spendenakquise vermarktet werden, sondern mit falschen Werbeaussagen auch die Spender. (mehr …)