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Today, over 90% of Egyptian girls face the violence of Female Genital Mutilation - in an environment of general male violence against women, harassment, intimidation, deprivation and oppression

The following great piece from Hank Pellissier dates back to February 2011 – which could explain his obvious optimism that the „revolution“ could have lead to a democratisation.

While today – one year later – there are worries indicated that the signs in Egypt are more pointed to an Islamist regime than to democracy – the essence and questions of this article remain more actual than ever:

„What’s the point of the Egyptian Revolution if it doesn’t stop female genital mutilation?
If girls are chopped bloody, sexually-deducted, was the 18-day struggle at all productive?
Egypt gave itself a Mubarak-tomy – Now its time to end clitoridectomy
Let us condemn F-G-M“ (mehr …)

"Wir wollen keinen Druck ausüben" Anja Stuckert / Plan International

"Wir wollen keinen Druck ausüben" Anja Stuckert / Plan International

Die Diskussionsveranstaltung, zu der das Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.  letzte Woche eingeladen hatte – und die nach Einschätzung der Veranstalter sehr gut besucht war – bestätigte einmal mehr den unüberwindbaren Dissens zwischen der Forderung der TaskForce nach konsequentem Kinderschutz und der Duldung von Genitalverstümmelungen an Patenmädchen durch Plan International (und andere Patenkind-Organisationen).

So war es denn vorhersehbar, dass Anke Butscher, die souveräne Moderatorin der Diskussion, den Abend mit dem Resümee beenden musste, es gäbe – außer dem selben Thema – wohl keinen gemeinsamen Nenner zwischen den unterschiedlichen Ansätzen.

Zur Erinnerung: Seit dem Start der Patenmädchen-Kampagne im September 2009 rechtfertigt Plan International die Duldung von Genitalverstümmelungen an bis zu 250.000 Patenmädchen mit monoton rezitierten, kulturrelativistischen Phrasen, die neben der völligen Abwesenheit von Empathie für (Paten-) Kinder als Opfer schwerster Gewalt auch ein hohes Maß an Realitätsferne wie auch Menschenverachtung entlarven: (mehr …)

Plan International überlässt allein im Sudan mehr als 15.000 Patenmädchen schutzlos der Genitalverstümmelung - und Kidsaid findet's wohl OK

Plan International überlässt allein im Sudan mehr als 15.000 Patenmädchen schutzlos der Genitalverstümmelung - und Kidsaid findet's wohl OK

Kidsaid e.V. reagierte heute prompt auf unseren gestrigen Beitrag, in dem wir die Beihilfe zum Betrug an den Spendern aufgedeckt haben, die der Verein mit seiner Finanzierung von Plan-Patenschaften begeht:

Ausführlich rechtfertigt Kidsaid auf Facebook den Betrug von Plan International sowie die eigene Beteiligung daran und entlarvt doch nur einmal mehr die menschenverachtende Haltung aus Paternalismus, Kulturrelativismus, Heuchelei, Ignoranz und fehlendem Unrechtsbewusstsein, die Plan International seit Jahrzehnten kultiviert hat und die sich in der Duldung schwerster systematischer Misshandlungen der Patenkinder manifestiert – und die sich Kidsaid e.V. offensichtlich  zu eigen gemacht hat.

Dass sich Kidsaid dabei auch in falsche Tatsachenbehauptungen hinsichtlich unseres Anliegens versteigt, wird da fast zur Nebensache: (mehr …)

Kidsaid e.V. unterstützt den Betrug, den Plan International mit der Duldung von Genitalverstümmelungen an den Patenmädchen begeht

Kidsaid e.V. unterstützt den Betrug, den Plan International mit der Duldung von Genitalverstümmelungen an den Patenmädchen begeht

Der Betrug an den Spendern, den Plan International e.V. mit seiner Duldung der schweren Kinderrechtsverletzung „Genitalverstümmelung“ begeht, trägt immer noch Früchte – auch Dank tatkräftiger Mithilfe entwicklungspolitisch unbedarfter C- und D-Promis, die gemeinsam mit dem Verein Kidsaid e.V. Spendengelder für Plan- Patenschaften einwerben.

Zur Erinnerung:

Plan International duldet die Genitalverstümmelung an rund 1/4 Million Patenmädchen in 15 Ländern durch vorsätzliche Unterlassung der einfachsten Schutz-Standards. Konkret: Seit Jahren lehnt Plan es mit Verweis auf einen „partnerschaftlichen Dialog“ mit den Verstümmelungs-Entscheidern ab,

– den Verzicht auf systematische Misshandlungen der Kinder, wie Genitalverstümmelung, von den Empfängergemeinden einzufordern,

– in den Förderkriterien als  Voraussetzung für finanzielle und materielle Unterstützung festzuschreiben und

– im Rahmen der jährlichen Gesundheits-Check-Ups zu kontrollieren.

Plan betrügt auf diese Weise nicht nur die misshandelten Patenkinder, die zum Zweck der Spendenakquise vermarktet werden, sondern mit falschen Werbeaussagen auch die Spender. (mehr …)

Terre des Femmes setzt in den politischen Forderungen die Täterschutz-Politik fort

In Anbetracht der aktuellen  irrsinnigen Verfehlung von Terre des Femmes  sowie der konkreten Unterlassung angemessener Schutzmaßnahmen für ein Mädchen sei noch einmal daran erinnert, dass der Verein auch eine strikte Täterschutz-Politik verfolgt, die noch nicht einmal  mit der sinnfreien Forderung eines eigenen Straftatbestandes „Genitalverstümmelung“ kaschiert werden kann:

Bereits 1998 traf der Verein eine mehrheitliche Entscheidung, ein in Hamburg lebendes Täter-Ehepaar aus Gambia, das in den Ferien die 4 minderjährigen Töchter verstümmeln ließ, NICHT anzuzeigen und somit vor der Strafverfolgung zu schützen.

Die TaskForce hat erst im Dezember 2009 die Namen der Täter in Erfahrung bringen können und sich sofort mit dem LKA und der Staatsanwaltschaft in Verbindung gesetzt. Zu spät: Auch Dank des Schweigens von Terre des Femmes war das Verbrechen bereits verjährt… (mehr …)

Selbstverständlich erhalten Opfer von Genitalverstümmelung in Deutschland medizinische Hilfe

Wie Terre des Femmes die Öffentlichkeit und Medien mit falschen Behauptungen für populistischen Aktionismus missbraucht und besser vor der „eigenen Tür kehren“ sollte:

Es ist schon ein starkes Stück, das sich die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes mit der jüngsten Aktion zum Thema „Weibliche Genitalverstümmelung“ geleistet hat:

Mit der Behauptung, Opfer der Verstümmelungen erhielten in Deutschland keine angemessene ärztliche Hilfe weil sich Krankenkassen weigerten, die Kosten für die medizinische Behandlung und Beratung zu übernehmen, hat der Verein der Öffentlichkeit in mehr als einem Jahr 21.000 Unterschriften abgerungen und am 24.8.2011 mit viel Theater dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) übergeben:

Das Ministerium solle nun dafür sorgen, dass Genitalverstümmelungen in den Diagnoseschlüssel (ICD-10-GM) aufgenommen werden, damit die Krankenkassen künftig die Behandlungskosten für Verstümmelungs-Opfer übernehmen können.

Ein Blick auf die tatsächliche Sachlage und die Fakten entlarvt diese Aktion als populistische Verfehlung, manipulative Irreführung der Öffentlichkeit und schlichtweg falsche Baustelle: (mehr …)

Wer es absichtlich unterlässt, Menschen in akuten Notsituationen (egal ob Hunger oder Genitalverstümmelung) zu helfen, muss mit scharfer Kritik rechnen
Wer es absichtlich unterlässt, Menschen in akuten Notsituationen (egal ob Hunger oder Genitalverstümmelung) zu helfen, muss mit scharfer Kritik rechnen

In einem Gespräch kürzlich kam die Frage auf, weshalb  in Bezug  auf schwere Kinderrechtsverletzungen (insbesondere Genitalverstümmelung an Mädchen)   die TaskForce die Bemühungen von Patenkindorganisationen wie Plan International, World Vision, Kindernothilfe und ChildFund (d.h. langwierige Sensibilisierungsversuche, die Verstümmelungstäter von einer freiwilligen Abkehr von dieser Gewalt zu  überzeugen) nicht einfach als gleichberechtigten „anderen Ansatz“ respektiert sondern scharf kritisiert:

Davon abgesehen, dass bisher keine der o.g. Organisationen einen validen (!) Wirksamkeitsnachweis ihres langfristigen „anderen Ansatzes“ zu erbringen vermag, gründet die Kritik vor allem auf der  Haltung  dieser Organisationen,  dringend nötige Schutzmaßnahmen  zur Abwendung der akuten Verstümmelungs-Gefahr für hunderttausende Mädchen nicht umsetzen zu wollen.

Im Hinblick auf die aktuelle Hungerkatastrophe in Somalia lässt sich diese kritikwürdige Grundhaltung im Vergleich verdeutlichen: (mehr …)

Seit Jahrzehnten propagieren und finanzieren Nichtregierungsorganisationen, Aktivisten und Politiker die Strategie der “Information und Aufklärung” als Maßnahme, um  die Gewalt der Genitalverstümmelung zu beenden:

Indem Bevölkerung und Regierung  in den Verstümmelungsländern – aber auch Migranten hier in Europa – über die schädlichen Folgen der Genitalverstümmelung “informiert und aufgeklärt” werden, sollen sie davon überzeugt werden, künftig ihre Töchter unversehrt aufwachsen zu lassen.

Diese Strategie hat einen Haken: 

Sie funktioniert nicht.  Sie kann nicht funktionieren – denn sie basiert auf der irrigen, falschen Annahme, dass diejenigen, die ihre Töchter verstümmeln lassen aus Unwissenheit oder mangelnder Bildung handeln. (mehr …)

Wer schützt Khady in Guinea? TERRE DES FEMMES e.V. versäumt rechtliche Schutz-maßnahmen und überlässt das Kind der akuten Gefahr von Genitalverstümmelung.

Die TaskForce kritisiert die Unterlassung angemessener Hilfe seitens TERRE DES FEMMES im Fall drohender Genitalverstümmelung und fordert von dem Verein, sich für das Recht gefährdeter Mädchen auf sicheren Schutz vor dieser Gewalt einzusetzen:

Die 5-jährige Khady wächst in Deutschland auf und geht in den Kindergarten. Es steht eine Sommerreise nach Guinea an. „Die Fünfjährige ahnt jedoch nicht, dass ihre Großmutter plant, ihre Enkelin diesmal zur Beschneiderin zu bringen“, heißt es in einem aktuellen Spendenbrief des Vereins(mehr …)

Nach und nach scheint es bis in die letzte Ecke der Entwicklungshelfer-Szene vorgedrungen zu sein: Das Thema „Genitalverstümmelung“  bietet sich  prima an für pathetischen Kitsch, der geeignet ist, gutgläubigen Spendern das Geld aus der Tasche zu ziehen, wie uns das Katholische Missionswerk missio mit seinem  aktuellen Werbefilmchen demonstriert:

Gezeigt wird die heroische Nonne Christine auf ihrem Sensibilisierungs-Trip  durch den (überwiegend muslimischen) Senegal, auf dem sie „das Vertrauen der Gemeinschaft“  mit stock-steifen Tanzbewegungen und  missionarischen Worten gewinnen will – gefolgt von dem Aufruf an die geneigten Zuschauer, doch bitte für eben jene sinnfreie  „Arbeit“ zu spenden…

Wer  angesichts derart linkischer Dilettanz vielleicht schmunzeln mag, dem bleibt  womöglich das Lachen im Halse stecken angesichts der bedrückenden Fakten:

1.  Missio will der spendenwilligen Öffenlichkeit  in Gestalt von „Nonne Christine“ glauben machen, der Verein bzw. die Katholische Kirche setze sich für ein Ende der Genitalverstümmelung an Mädchen ein.

Eine unverschämte Lüge: Die katholische Kirche als Institution und ihre klerikale Elite duldet, verschweigt und ignoriert diese Verbrechen seit Jahren geflissentlich, obwohl sie an Millionen Christinnen (z.B. in Ägypten, Äthiopien, Kenia u.v.m.) verübt werden und demonstriert auf diese Weise par excellence ihre Frauen- und Sexualfeindlichkeit. (mehr …)